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Renato Botti

Musikalische Gesamt-Leitung

Renato Botti hat nach seiner pädagogischen Tätigkeit an der Volksschule, die Masterstudien in Kirchenmusik A und Schulmusik II an der Musikhochschule Luzern absolviert. Es folgten Weiterbildungen und Meisterkurse in Orchesterleitung und Sologesang an der Hochschule der Künste (ZHdK) in Zürich. Renato Botti war langjähriger Dozent für Fachdidaktik an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Liestal BL und zuletzt in Aarau. Heute arbeitet Renato Botti an der Kantonsschule Wettingen und ist neben seiner Unterrichtstätigkeit als Fachvorstand und in Gremien zur Schul- und Lehrplanentwicklung tätig.

Neben seiner pädagogischen Tätigkeit begleitet ihn eine breit gefächerte künstlerische Arbeit als Chorleiter und Dirigent diverser Ensembles. Neben regelmässigen Engagements ist er als Gastdirigent und Kirchenmusiker vielseitig tätig. 2019 wurde Renato Botti zum neuen Dirigenten des Orchester Bremgarten gewählt. Als musikalischer Leiter an unterschiedlichen Operetten- und Musicalbühnen hat er ein grosses Repertoire an Werken aufgeführt und dirigiert verschiedentlich Bühnenproduktionen.
Seit 2018 ist er Dirigent an der Operettenbühne Möriken-Wildegg.


Ramin Abbassi

Musikalische Co-Leitung

Ramin Abbassi wuchs in Möriken AG auf. Nach dem Bachelor-Studium in Schulmusik mit dem Hauptfach Violoncello erfolgte 2018 der Master-Abschluss in Schulmusik II an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Seit August 2018 unterrichtet er Musik, Band, Chor sowie Deutsch an der Kantonsschule Freudenberg in Zürich und absolviert an der Universität Bern das Master-Studium Musikwissenschaft und Germanistik.

Seit 2011 leitet Ramin Abbassi den von ihm mitgegründeten Aarauer Musikverein «ASTOR Orchester und Chor» und führt mit diesem regelmässig konzertante sowie szenische Produktionen (unter anderen «Fortuna» 2022) im Aargau oder an europäischen Festivals auf. Im Sommer 2018 übernahm er zudem die Leitung des Kammerchors Aarau. Gemeinsame Projekte der beiden Formationen waren etwa «Fantasie» mit Mendelssohns «Erster Walpurgisnacht» und zuletz die Produktion «Faust» mit Hector Berlioz’ Chorsinfonie «La damnation de Faust».
Seine erste Operette als musikalischer Co-Leiter neben Renato Botti war «Die lustige Witwe» 2019.


Simon Burkhalter

Bühnenbild/ Regie
Bühnenbild/ Regie

Der Schweizer Bariton Simon Burkhalter studierte neben seiner Tätigkeit als Regisseur Gesang an der Hochschule der Künste Bern (HKB) bei Prof. Malin Hartelius und schloss seine Studien mit Auszeichnung ab. Weitere wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen unter anderem bei Sybilla Rubens, Peter Edelmann und Hedwig Fassbender. Er ist Mitglied des Schweizer Opernstudios. Grundlagen in Ballett, Jazzdance und Steppen runden seine vielseitige Ausbildung ab.

In tragenden Rollen stand Burkhalter in über 30 Produktionen als Schauspieler und Sänger auf der Bühne u. a. als Franz in Schillers «Die Räuber», als Sigismund «Im weissen Rössl» oder als Peachum in „Die Dreigroschenoper». Burkhalters vielfältige Fähigkeiten innerhalb von Gesangsstilen, Tanz und Schauspiel werden schweizweit geschätzt. Mehr als 40 Inszenierungen als Regisseur von Kammerspielen bis Musiktheater runden seine vielseitige Tätigkeit ab. In Möriken inszenierte er 2019 «Die lustige Witwe» und 2021 mit der PopUp-Operetta «Wiener Blu(e)t».
Burkhalter schreibt immer wieder Dramatisierungen und Bühnenfassungen, seine Texte werden durch den teaterverlag elgg und den Breuninger Verlag verlegt.
Aktuell ist Burkhalter gerngesehener Regisseur auf den freien Bühnen der Schweiz. Er leitet die BernerSommerOperette zusammen mit Michael Kreis, inszeniert die Neuproduktionen der Operettenbühne Möriken-Wildegg und ist Intendant und Regisseur der Freilichtspiele Moosegg. Daneben initiiert er immer wieder neue Bühnenprojekte, welche die Grenze zwischen Heimat und Hochkultur ausloten.
Simon Burkhalter ist Preisträger des Förderpreises der Burgergemeinde Bern.


Gizella Erdös

Choreographie
Choreographie

Die gebürtige Ungarin absolvierte ihre Ballettausbildung an der Zürcher Opernhausballettschule und an der staatlichen Ballettakademie Budapest. Ihre Ausbildung umfasste nebst klassischem Ballett auch Modern Dance, Jazztanz, ungarische Folklore und eine Spezialisierung in Charaktertanz.

Ihre tänzerische Laufbahn führte sie über Ungarn zurück in die Schweiz, wo sie u.a. am Opernhaus Zürich, beim Schweizer Kammerballett und beim Tanztheater Königsfelden als Tänzerin engagiert war. Als Spezialistin für Charaktertanz unterrichtete sie u.a. an der Schweizerischen Ballettberufsschule und an der Anne Woolliams Schule. Seit über 30 Jahren ist sie an der Ballettschule für das Opernhaus Zürich pädagogisch und choreographisch tätig.

Als Choreographin war sie bereits im Kanton Aargau engagiert. 2003 und 2005 beim Tanztheater Königsfelden, 2007 und 2010 beim Freilichtspektakel "Julius Caesar" und "..zrugg vom Himmel" im Amphitheater Windisch. Bei der Operette Möriken-Wildegg konnte man ihr choreographisches Wirken von 2009 bis 2019 in den Produktionen "Der Graf von Luxemburg“, „Der Bettelstudent“, „Die Herzogin von Chicago“, „Banditenstreiche“ und „Die lustige Witwe“ erleben.


Manon Criblez

Kostüme
Kostümbild
Manon Noëmie Criblez Opposites attract - ein Balanceakt der harmonierenden Gegensätze in abenteuerlichen Farb- und Formwelten. Konstant nach neuen Inspirationen und Erfahrungen strebend, landet Designerin und Kostümbildnerin Manon Noëmie Criblez nach verschiedenen Zwischenstopps in Paris, wo sie seit dem Abschluss ihres Masterstudiums am Institut Français de la Mode 2019 für verschiedene Marken im Luxus- und Premiumsegment arbeitet - so zum Beispiel für Lanvin und Lacoste, wo sie bis heute tätig ist. Geboren und aufgewachsen in Bern, absolvierte sie nach der Matur 2012 eine einjährige Schneiderinnenausbildung an der Textilfachschule in Zürich. 2013 begann sie am Institut Mode-Design der HGK Basel ihr Bachelorstudium. Während und nach dem Studium absolvierte sie diverse Praktika in Berlin und in der Schweiz. 2017 kreierte Manon Noëmie Criblez Klangmäntel für die Raumsinfonie «Stein-himmel» von Daniel Glaus. Danach führte sie die Abenteuerlust nach Paris. Nach dem Kostümbild für die Operette «Frau Luna» der BernerSommerOperette übernimmt Manon nun das Kostümbild in Möriken.

Fredi Schmid und Team

Maske

Fredi Schmid absolvierte einen Theatercoiffeurlehrgang und eine Visagistenausbildung in Köln, wo er auch das Bodypainting kennen lernte, welches bis heute seine grosse Passion ist. Er erhält regelmässig Aufträge für Firmen, Messen, Vernissagen und als Freelancer beim SF DRS. Die Operette Möriken-Wildegg zählt seit "Violetta" (2005) auf ihn.


Yves Ulrich

Regieassistenz

Der Luzerner Yves Ulrich studierte Schauspiel an der StageArt Musical & Theatre School in Zürich. Seit 2010 ist er regelmässig auf Theater-, Musical- und Operettenbühnen zu sehen.
So spielte er einige Jahre im Ensemble am Stadttheater Sursee, bei den Luzerner Freilichtspielen, der BernerSommerOperette und tourte mit dem Reisetheater Zürich und dem Coop Märchentheater durch die Schweiz.
Bei der Operette Möriken-Wildegg ist er seit 2013 als Bühnendarsteller und Regieassistent verpflichtet.
In der MAAG Halle in Zürich stand er bei der Uraufführung des Musicals «Mein Name ist Eugen» und bei der Wiederaufnahme des erfolgreichsten Schweizer Musicals «Ewigi Liebi» auf der Bühne.
Auch in den Eigenproduktionen des turbine theaters in Sihlwald, beim Theater im Märliwald und bei den DinnerKrimis by Peter Denlo ist er ein bekanntes Gesicht.

Yves Ulrich ist jedoch nicht nur auf der Bühne zu sehen, er war bei diversen Produktionen als Produktionsleiter, Regieassistent, Abendspielleiter und Requisiteur tätig.